»MIT ALLEN SINNEN! Französischer Impressionismus«

Im Oktober eröffnet die Staatsgalerie ihre nächste große Publikumsausstellung. Unter dem Titel »MIT ALLEN SINNEN! Französischer Impressionismus« erwarten die Besucherinnen und Besucher Meisterwerke des Impressionismus aus privaten Sammlungen, die bisher noch nie öffentlich zu sehen waren. Darunter auch Gemälde der Impressionistinnen Mary Cassatt und Berthe Morisot. Ergänzt werden die Werke aus Privatbesitz mit dem eigenen Sammlungsbestand sowie zwei Leihgaben aus dem Musée Marmottan Claude Monet, Paris.

Seit den 1860er-Jahren entwickelt ein kleiner Kreis befreundeter junger Künstler um Claude Monet, Camille Pissarro und Auguste Renoir eine völlig neue Art der Malerei. Als Impressionismus ist die zum Synonym für eine ganze Epoche der Kunst des 19. Jahrhunderts geworden. Mit schnell und direkt vor dem Motiv realisierten Gemälden werden neue Themen und Wahrnehmungen künstlerisch darstellbar. Scheinbar alltägliche Szenen und vermeintlich belanglose Landschaften entwickeln sich vor den Augen des Betrachters zu lebendigen Ereignissen. Der Moment des Malens und der Augenblick der Betrachtung scheinen untrennbar zu sein.

Die Ausstellung lädt ihre Besucherinnen und Besucher ein, sich auf das sinnliche Sehen und Erleben einzulassen. Manets Flieder ist in der Kontemplation des kleinen Kabinettraumes ebenso »riechbar« wie Degas‘ körperliche Sinnlichkeit in der Selbstverliebtheit der Tänzerinnen »spürbar« und Gauguins gleißendes Sonnenlicht bei den Heuerinnen »hörbar« ist. Es ist ein Lustwandeln in einer assoziativen Gefühlswelt.

Mit 60 Exponaten, von denen 33 aus anonymen Privatsammlungen kommen und bisher selten bis noch nie ausgestellt worden sind, zeigt die Ausstellung Werke von Manet, Renoir, Monet, Pissarro, Sisley und Degas sowie auch Berthe Morisot, Gustave Caillebotte, Jean-Louis Forain, Paul Gauguin und der Künstlerin Mary Cassatt, die eine enge Weggefährtin von Degas ist.

Begleitbuch
Zur Ausstellung erscheint ein Begleitbuch mit großformatigen Abbildungen sowie Essays des Berliner Autors Nicolas Flessa zu den Sinnen Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken (Sandstein Verlag, 29,90 Euro).

Gruppenführungen
Führungen für private Gruppen bis zu 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Covid-19 Verordnung) können ab sofort gebucht werden. Der Führungsservice ist erreichbar Die – Fr 10.00 – 15.00 Uhr, T +49 711 470 40-452/-453, sgs_fuehrungsservice@staatsgalerie.bwl.de.

Öffnungszeiten:
10.00-17.00 Uhr
Do Abendöffnung bis
20.00 Uhr, Mo geschlossen
Sonderöffnungen für angemeldete Einzelbesucher und Gruppen
Di-So von 9.00-10.00 Uhr und von 17.00-19.00 Uhr (außer donnerstags)

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Staatsgalerie Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 30 – 32
70173 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 47040-250
Telefax: +49 (711) 2369983
http://www.staatsgalerie.de/

Ansprechpartner:
Dr. Helga Huskamp
E-Mail: presse@staatsgalerie.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel