Impfstrategie für Studierende – und ein zusätzliches Bund-Länder-Förderprogramm!

.

  • Deutsches Studentenwerk (DSW) zu den Ergebnissen des gestrigen „Impfgipfels“ von Bund und Ländern
  • DSW-Präsident Rolf-Dieter Postlep: „Volle Unterstützung für die Forderung der Hochschulrektorenkonferenz nach einer Impfstrategie für die Hochschulen“
  • Postlep: „Impfen allein reicht nicht, um die Pandemiefolgen bei den Studierenden abzumildern“
  • DSW-Forderung: Zusätzliches Bund-Länder-Programm für Lernunterstützung der Hochschulen und psychosoziale Beratung Studentenwerke
  • Ziel Förderung Hochschulen: Lernrückstände aufholen; Ziel Förderung Studentenwerke: psychosoziale Belastungen abmildern

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßt und unterstützt die Forderung der Hochschulrektorenkonferenz nach einer klaren Impfstrategie für die Studierenden. Gleichzeitig wiederholt der Verband seine Forderung nach einem zusätzlichen Bund-Länder-Förderprogramm für die Studierenden, um Lernrückstände aufholen und die pandemiebedingten Belastungen der Studierenden abmildern zu können.

DSW-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep kommentiert:

„Die Hochschulrektorenkonferenz hat absolut Recht, von Bund und Ländern organisatorische Unterstützung für eine gezielte Impfkampagne für die Studierenden einzufordern.

So wichtig das Impfen auch ist, um endlich den Studierenden nach drei Digitalsemestern eine wirkliche Öffnungsperspektive geben zu können – es muss noch mehr getan werden.

Die Studierenden benötigen neben einer klaren Test- und Impfstrategie dringend auch zusätzliche Unterstützung, damit sie einerseits Lernrückstände aufholen können, und damit andererseits ihre psychosozialen Belastungen abgemildert werden können.

Bund und Länder sind deswegen dringend aufgefordert, ein gemeinsames Förderprogramm für Hochschulen und Studentenwerke aufzulegen.

Die psychosozialen Beratungsstellen der Studentenwerke müssen dringend ausgebaut werden. Das ist extrem wichtig für die Bekämpfung der Pandemiefolgen!

Denn die Studierenden sind, wie auch die Hochschulrektorenkonferenz betont, nun schon seit drei Semester in einem digitalen Ausnahmezustand. Sie haben mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen, mit Vereinsamungsgefühlen in der digitalen Isolation, mit Fragen nach der Sinnhaftigkeit eines solchen Studiums, oder mit Ängsten vor Verschuldung.

Diese pandemiebedingten Belastungen werden uns die nächsten Jahre begleiten; die aktuell starke Nachfrage nach psychosozialer Beratung bei den Studentenwerken wird anhalten.

Bund und Länder müssen neben Testung und Impfung die Studierenden auch hier unterstützen.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsches Studierendenwerk e.V.
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 297727-10
Telefax: +49 (30) 297727-99
http://www.studentenwerke.de

Ansprechpartner:
Stefan Grob
Referatsleiter Presse/Kultur
Telefon: +49 (30) 297727-20
Fax: +49 (30) 297727-99
E-Mail: stefan.grob@studentenwerke.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel