Polestar-Chef: „Elektroautos sind nicht per se umweltfreundlich“

Mit dem Vorurteil, dass Elektroautos generell umweltfreundlich sind, hat Thomas Ingenlath, Chef des Elektroautoherstellers Polestar, am Donnerstag auf dem digitalen auto-motor-und-sport-Kongress 2021 in Stuttgart aufgeräumt. „Elektroautos sind nicht per se umweltfreundlich“, sagte Ingenlath. „Aber Elektroautos ebnen den Weg zu einem sauberen Planeten.“ Die Autoindustrie müsse sich sehr anstrengen, um das Null-Emissionsziel zu erreichen. „Wir können uns auf dem Weg zu einem sauberen Planeten nicht mit Worthülsen zufrieden geben.“

Auch bei Elektroautos sorgen die Batterieherstellung, Stahl und Aluminium für einen hohen  CO2-Abdruck, so Ingenlath. Gleiches gelte für die Produktion eines Elektroautos. Die Autoindustrie müsse die Frage beantworten, wie man ein Auto bauen kann, das die Fabrik ohne CO2-Ausstoß verlässt. „Das ist heute nicht realisierbar“, räumte Ingenlath ein. Aber dieses Ziel müsse die Industrie anstreben. Der Schlüssel hin zu einem klimaneutralen Auto sei der massive Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Autoindustrie müsse ihren Beitrag leisten, die Gesellschaft davon zu überzeugen. Zudem forderte Ingenlath einen Standard, um die CO2-Last von Elektroautos vergleichbar zu machen.

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