forsa-Umfrage im Auftrag des dbb

Vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen im Sozial-  und Erziehungsdienst zeigt eine Umfrage: Eine breite Mehrheit der Bevölkerung unterstützt die Forderung der Beschäftigten.

Eine sehr große Mehrheit, nämlich 87 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, halten die Forderung nach besserer Bezahlung, etwa durch eine höhere Eingruppierung in die entsprechenden Entgelttabellen, für gerechtfertigt. Auch die Forderung der Beschäftigten nach zeitlicher Entlastung erfährt mit 81 Prozent deutliche Unterstützung. „Was die Kolleginnen und Kollegen jeden Tag erleben, nämlich eine große Solidarität der Betroffenen, wird durch die Ergebnisse dieser repräsentativen Umfrage bestätigt“, sagte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach am 13. Mai 2022.

„Sowohl in der frühkindlichen Bildung als auch im Bereich der Sozialen Arbeit haben die betroffenen Familien als auch die Beschäftigten gerade mit Blick auf die Corona-Pandemie eine besonders schwere Zeit durchgemacht – und kämpfen auch jetzt noch mit den Folgen. Im Gegensatz zur Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) haben sie aber alle die Zeichen der Zeit erkannt: Das Berufsfeld muss jetzt sofort deutlich aufgewertet werden, sonst wird der heute schon deutlich spürbare Personalmangel dramatische Ausmaße annehmen. Die VKA muss handeln!“

Der dbb fordert etwa eine bessere Bezahlung durch höhere Eingruppierungen in den entsprechenden Entgelttabellen. Außerdem soll inhaltliche Arbeit besser ermöglicht werden, beispielsweise durch die Ausdehnung von Vor- und Nachbereitungszeiten sowie durch einen Anspruch der Beschäftigten auf regelmäßige Qualifizierung. Die dritte und voraussichtlich letzte Runde der Tarifverhandlungen mit der VKA beginnt am 16. Mai 2022 in Potsdam.

Hintergrund

Von den Tarifverhandlungen sind etwa 330.000 Beschäftigte direkt betroffen. Eine weitere Verhandlungsrunde ist für den 16./17. Mai angesetzt. Alle Informationen zu den Tarifverhandlungen gibt es unter www.dbb.de/sue.

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