Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im August 2023 um 6,8 Prozent über Vorjahresniveau

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im August 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat einen nominalen Umsatzzuwachs von 6,8 Prozent auf rund 37,8 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze dabei um 7,9 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro zu. Die Exportquote beträgt 60,3 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone steigen um 7,7 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 17,3 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern steigt preisbereinigt um 1,3 Prozent, der Personalstand erhöht sich um 1,6 Prozent.

Im August 2023 verbucht das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzplus von nominal 6,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 37,8 Milliarden Euro Gesamtumsatz 22,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+7,9 Prozent) und darunter rund 6,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+7,7 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 60,3 bzw. 17,3 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes steigt im August 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 1,3 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland erhöhen sich dabei mit einem Plus von 8,2 Prozent deutlich, während die Nachfrage aus dem Ausland um 2,1 Prozent abnimmt.

Bereits den zwanzigsten Monat in Folge wird der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum aufgestockt. Er liegt Ende August 2023 bei rund 1,200 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 19 000 Personen bzw. 1,6 Prozent mehr als Ende August 2022.

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